Holzskulpturenweg
„Es war einmal…“, denn im Jahr 2005 begann die Geschichte vom Skulpturenweg.

Damals schnitzten Künstler, aus den durch den Forst regulär gefällten Bäumen, die ersten Holzskulpturen, alle passend zum Thema Märchen. Bis heute, nach mehreren Erweiterungen, ist der Skulpturenweg ein in der Region weitum bekannter und beliebter Spazierweg für Gross und Klein.

Auf einer Strecke von etwas über 1 km trifft man auf rund 60 Skulpturen sowie eine riesige „Gluggerbahn“.

Jede Skulptur ist mit einem Namensschild und einem QR-Code versehen, welcher Informationen zur Skulptur, dem dargestellten Märchen oder auch etwas über den Künstler vermittelt. 

Da alle Skulpturen der Natur ausgesetzt sind, hinterlässt die Witterung ihre Spuren und es kann vorkommen, dass auch einmal eine Skulptur durch eine neue ersetzt werden muss oder dass - aufgrund von Baumfällung - eine weitere Skulptur hinzukommt. Somit ist der Reinacher Skulpturenweg eigentlich nie ganz fertig. Ganz nach dem Märchenmotto: „…und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.“

Flyer Skulpturenweg [PDF, 253KB]


Virtueller Rundgang
Dank einer Schularbeit von Jeremy und Leonhard können Sie den Skulpturenweg virtuell beschreiten:

> Zum virtuellen Rundgang




Der Weg zum Holzskulpturenweg ist mit Wegweisern beschildert: von der BLT-Haltstelle „Reinach Süd“ ist der Start rund 1.4 km entfernt, vom Parkplatz des Schulhaus Fiechtens sowie vom Parkplatz des Friedhof Fiechtens rund 1 km (beim Start stehen keine Parkplätze zur Verfügung).







Begehen Sie den Holzskulpturenweg Online:










Übersichtsplan:




Download als Grafik [8.5MB]



Zwei Drachen (Oberer Roger)
Zwei Drachen bewachen den Skulpturenweg.
Hans im Glück (Hagen Erich)
Hans hatte sieben lange Jahre bei seinem Herrn gedient, da sprach er zu ihm: "Herr, meine Zeit hier ist um, nun wollte ich gerne wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn." Da der Herr mit Hans zufrieden gewesen war, gab er ihm ein Stück Gold, das so gross wie dessen Kopf war.
Erzählerin (Matejicek Sabine)
Froschkönig (Altermatt Norman)
Einer Prinzessin fällt ihre goldene Kugel beim Spiel in den Brunnen, und ein Frosch erbietet sich, ihr zu helfen. Sie muss ihm dafür versprechen, seine Spielkameradin zu werden und Tisch und Bett mit ihm zu teilen.
Eintagsfliege oder Der letzte Traum der alten Eiche (Schori André)
Märchen von Andersen
An manchem warmen Sommertag hatte die Eintagsfliege seine Krone umtanzt, gelebt, geschwebt, sich glücklich gefühlt, und wenn sich dann das kleine Geschöpf in stiller Glückseligkeit auf einem der großen frischen Eichblätter ausruhte, sagte der Baum immer: "Armes Kleines! Nur ein einziger Tag ist dein ganzes Leben! Wie kurz! Das ist so traurig!"
Schloss mit Gluggerbahn (Tagliavini Gino)
Der kleine Muck (Brunner Walter)
Märchen von Wilhelm Hauff
Der kleine Muck wird als junger, unbedarfter Mann nach dem Tod seines Vaters von den Verwandten fortgejagt, da er wegen seines zwergenhaften Wuchses kein Handwerk gelernt hat und für keine Arbeit geeignet scheint. In einer fremden Stadt findet er Unterkunft und eine Anstellung bei der etwas sonderbaren Frau Ahavzi, deren Katzen und Hunde er zu versorgen hat.
Blumenelfe (Burkhardt Christof)
Pinguin (Schelbert Sandra)
Gedanken über Märchen (Kowalski Tim)
Eule (Dettwiler Hans)
Der gestiefelte Kater (Coluccello David)
Brüder Grimm
Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater; die Söhne mussten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Mäuse wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne in die Erbschaft: der älteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig.
Kerze (Hofstetter Thomas)
Momo’s Spiegel (Käppeli Philipp)
Michael Ende
Sterntaler (Sloendregt Johannes)
Brüder Grimm
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte.
Bremer Stadtmusikanten (Coluccello David)
Brüder Grimm
Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze, Hund und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen.
Pinocchio (Oberer Roger)
Carlo Collodi
Eines Tages findet Tischlermeister Kirsche ein Holzscheit, das zu sprechen anfängt, als er es bearbeiten will. Da ihm die Sache nicht geheuer ist, schenkt er es seinem Freund, dem Holzschnitzer Geppetto. Geppetto ist von dem Holzklotz begeistert und beginnt sogleich mit dem Schnitzen einer Holzpuppe, die er nach getaner Arbeit Pinocchio tauft.
Schneewittchen und die 7 Zwerge (Flückiger Toni)
Brüder Grimm
Eine Königin wünscht sich sehnlichst ein Kind. An einem Wintertag sitzt sie am Fenster, das einen schwarzen Rahmen aus Ebenholz hat, und näht. Versehentlich sticht sie sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!“
Steinbock (Thommen Stephane)
Der gestiefelte Kater (Sloendregt Johannes)
Brüder Grimm
Es war einmal ein Müller, der hatte drei Söhne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater; die Söhne mussten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die Mäuse wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei Söhne in die Erbschaft: der älteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig.
Goethe’s Märchen (Salzer Reiner)
An dem großen Flusse, der eben von einem starken Regen geschwollen und übergetreten war, lag in seiner kleinen Hütte, müde von den Anstrengungen des Tages, der alte Fährmann und schlief. Mitten in der Nacht weckten ihn einige laute Stimmen; er hörte, dass Reisende übergesetzt sein wollten. Als er vor die Tür hinaus trat, sah er zwei große Irrlichter über dem angebundenen Kahne schweben, die ihm versicherten, dass sie große Eile hätten und schon an jenem Ufer zu sein wünschten.
Schnecke mit Bewohner (Brunner Walter)
Zwerg (Roth Claudia)
Elfe (Käppeli Philipp)
Zwerg (Dettwiler Hans)
Eule (Kleiber August)
Globi (Kleiber August)
Eidechse (Kleiber August)
Fuchs (Niklaus Thomi)
Troll (Dettwiler Hans)
Der kleine Prinz (Schneider Ernst)
Antoine de Saint-Exupéry
Und so kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, die Erde. Nach einem Gespräch mit einer Schlange durchquert er die Wüste in Afrika und begegnet einer Blume, findet einen Rosengarten und trifft schließlich den Fuchs. Der erklärt ihm: „Man kennt nur die Dinge, die man zähmt“ und verrät dem Prinzen sein Geheimnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Und: „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“
Das Geheimnis (Sloendregt Johannes)
Troll (Burkhardt Christof)
Märchenschloss (Hofstetter Thomas)
Thron (Brunner Walter)
Drache (Burkhardt Christof)
Meerjungfrau (Hofstetter Thomas)
Hans Christian Andersen
Die kleine Meerjungfrau ist die jüngste und anmutigste der sechs Töchtern des Meerkönigs. Sie hat, wie alle Meermenschen, keine Füße, sondern einen Fischschwanz. Sie besitzt als einzige die Marmorstatue eines Jünglings, welche im Meer versunken ist. Durch Erzählungen von der Oberfläche ("Die Blumen duften und die Fische (= Vögel) singen wunderbar") weckt ihre Großmutter weiter die Sehnsucht nach der Menschenwelt.
Schneewittchen und die 7 Zwerge (Hofstetter Thomas)
Brüder Grimm
Eine Königin wünscht sich sehnlichst ein Kind. An einem Wintertag sitzt sie am Fenster, das einen schwarzen Rahmen aus Ebenholz hat, und näht. Versehentlich sticht sie sich mit der Nähnadel in den Finger. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!“




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